Am 17. September 2024 fand in Warschau das 17. Treffen der Kunststoffindustrie statt, bei dem Experten aus der Kunststoff- und Recyclingindustrie über die Zukunft der Kreislaufwirtschaft in Europa diskutierten.
Zu den wichtigsten Themen der Konferenz gehörten die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie und die wachsende Bedeutung von Kunststoffen bei der Dekarbonisierung strategischer Wirtschaftssektoren.
Eine der wichtigsten Stimmen in der Diskussion war Krzysztof Nowosielski, der ML Polyolefins, ein Kunststoffrecyclingunternehmen, vertrat. Nowosielski betonte, dass die Kreislaufwirtschaft, obwohl sie für die ökologische Transformation Europas von entscheidender Bedeutung ist, derzeit keine wirtschaftliche Antriebsfunktion hat. Er wies darauf hin, dass Europa, solange die Kreislaufwirtschaft nicht zur Grundlage des Wachstums wird, zu schwach sein wird, um auf dem Weltmarkt effektiv zu konkurrieren und seine ehrgeizigen Ziele der grünen Transformation zu erreichen.
Das Podium erörterte auch eine Reihe von Herausforderungen im Zusammenhang mit der Gesetzgebung und die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regulierungsbehörden. Die Redner wiesen auf die Notwendigkeit hin, die Vorschriften zu vereinfachen und sie besser an die geschäftlichen Gegebenheiten anzupassen, insbesondere im Hinblick auf kleine und mittlere Unternehmen.
ML Polyolefins, ein führender Hersteller von Polypropylen-Regranulaten, engagiert sich aktiv für die Förderung von Kreislauflösungen. Bei seinen Aktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf das Recycling von PIR- und PCR-Abfällen und trägt so zu einer nachhaltigen Zukunft in Europa bei.